Bis Mitte der 70er Jahre gab es im Waldviertel (NÖ) keine adäquate therapeutische Versorgung für cerebral bewegungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche. Ab 1975 wurden diese Kinder und Jugendlichen an den Wochenenden im Kindergarten Gmünd und im Krankenhaus Zwettl ambulant physiotherapeutisch und logopädisch behandelt. Die Eltern der schwer körper- und mehrfachbehinderten Kinder hatten erst ab 1986 die Möglichkeit, alle 6 Wochen jeweils eine Woche nach Wien in das Institut Keil zur therapeutischen Versorgung zu kommen.